IMG_9189.jpg

 

 

 

In der systemischen Therapie wird das soziale Umfeld besonders berücksichtigt und integriert.

Das soziale Umfeld sind u.a. Eltern, Geschwister, Schule/ Kindergarten. Eine Zusammenarbeit und eine Kombination aus Einzel-, Geschwister-, Eltern- und Familienterminen wird

-je nach Problemlage- eigens angepasst.

Kinder und Jugendliche können in der Psychotherapie für sich erlernen, sich und ihre Umgebung in ihrer eigenen Wirklichkeit wahrzunehmen, zu konstruieren und gegebenfalls neu zu organisieren.

Dabei werden die persönlichen Ressourcen, die individuelle Entwicklung, direkte und indirekte Interaktion- bzw. Kommunikationsmuster berücksichtigt.

Die Systemische Therapie ist also an Beziehungsprozessen der Personen (Patienten) interessiert, die sowohl an der Entstehung als auch an der Aufrechterhaltung eines Problems beteiligt sind.

Diese sind notwendig integrieren, wenn es um Veränderungs- und Lösungsprozesse geht.

Die beteiligten Personen müssen bei einer Systemischen Therapie jedoch nicht unbedingt anwesend sein.

Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie kommt dann zutragen, wenn das Kind, der/die Jugendliche an (krankheitsrelevante) psychische Störungen wie Angst, Depressionen u.v.m. leidet und Unterstützung bei der Bewältigung benötigt.

 

Dies kann in manchmal auch bedeuten, dass eine ambulanten Therapie zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausreicht und eine stationäre Behandlung notwendig ist.